BIOGRAFISCHES – V. Arnold stellt sich vor.

Entwicklung zum Gestalter kunsthandwerklicher Laubsägearbeiten und Holzminiaturen
Der Erzgebirgler VOLKER ARNOLD sägt seit der Jugend in Anlehnung an die Erzgebirgische Volkskunst mit der Laubsäge Weihnachtsdekorationen aus.
Seit 2001 schlägt sein Hez auch für Holzminiaturen. Das Sortiment seiner Holzkunstminiaturen ist im Laufe der Jahre kontinuierlich gewachsen. Während anfangs hauptsächlich Bastelsets und naturbelassene montierte Holzarbeiten angeboten wurden, können wir mittlerweile viele aufwendig bemalte, zeitaufwändige Montagen bestaunen. Viele traditionelle erzgebirgische Weihnachtsdekorationen werden als Miniaturen in M1:12 und M1:24 hergestellt. Puppenstuben mit kleinen Holzmöbeln M1:144 und winzig bis zur Leistungsgrenze M1:1000 wurden mit Papier gebaut. Für Landschaftsmodelle mit Gebäuden und Fahrzeugen zeigt Volker seit kurzem nach den beliebten Maßstäben 1:450 und 1:1000 nun neue Grenzen und Möglichkeiten mit Papier bei 1:4000 auf. Beliebt sind auch Osterdekorationen (Bunnyland) und ab diesem Jahr lustige Halloweenartikel (Halloweenland).

Die Familie ist gern dabei.
2003 Augustusburg Mittelaltermarkt mit Tochter Lisa-Marie
Seit 17 Jahren bekennender MiniatOurist
2012 Venite Schweiz
seit 2012 Widnung der Spur M1:450 T-GAUGE
2019 Neue Inovationen Beleuchtete Schneekugeln
Frau Arnold entwickelte Ihre Fähigkeiten in den letzeten Jahren bei neuen Produktgestaltungen, präzisen Montagen und liebevoller Detailbemalung.
1. Volker Arnold, geb 1961 in Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge, Wohnort Thum OT Herold im Landkreis Annaberg
2. Erste Arbeiten mit der Laubsäge im Alter von 9 Jahren: Modellflugzeugbau unter Anleitung des Vaters Manfred Arnold 1970/1971
3. Original erzgebirgische Motive wie Schwarzenberger Lichterbogen, Hängepyramide und Erzgebirgspyramide (4 Etagen) gesägt 1972/1973
4. Erste eigene Entwürfe für elektrischen Lichterbogen und elektrischen Fensterkranz umgesetzt 1974/1975
5. Nebenberufliche Erwerbstätigkeit an elektrischer Eigenbau-Dekupiersäge
Erzgebirgische Weihnachtsmotive nach eigenen Entwürfen
1974-1987
6. Entwicklung des mit Laubsägen, Bohren und Schneiden gestalteten Papierschnittes 1987 mit folglich weiterer Präzisierung des Handwerkes. Hauptberufliche Tätigkeit im eigenen Kunsthandwerksbetrieb in Dresden mit 2 Angestellten. 1988-1990
7. Seit der deutschen Wiedervereinigung Auflösung des Handwerksbetriebes wegen begrenzter Nachfrage an handwerklichen Arbeiten 1990
8. Bauingenieurtätigkeit 1991-2003
9. Neuorganisation des Kunsthandwerkes ab 2000;
Spezialisierung auf Holzminiaturen z.B. Baumschmuck
2001/2002
10. Erneute hauptberufliche Tätigkeit als Gestalter von Laubsägearbeiten ab Herbst 2003; Eröffnung der Schauwerkstatt „Sperrholzgebiet“ in Dresden; Erstes deutsches Mitglied im Weltlaubsägeverband (SAW) seit 20.02.2003 2003
11. Erhöhung des Bekanntheitsgrades durch Messeteilnahme, Schauvorführungen bei Festveranstaltungen, Teilnahme am SAW-Treffen in USA (PA) 2004
12. Entwurf und Herstellung kleinster Holzminiaturen, Teilnahmen an Miniaturbörsen in Europa: (Arnhem(NL), Madrid(SP), Soest(D) 2005-2007
13. Gestaltung neuer Laubsägevorlagen und Erstauflage von 17 Laubsägebüchern.
Neue Innovationen beim Baumschmucksortiment.

Volker Arnold nimmt an Miniaturausstellungen in USA und Japan teil.
Entwicklung anspruchsvoller winziger Holzminiaturen und Modelleisenbahnanlagen M 1:1000.
2008-2011
14. Gestaltung weiterer Laubsägevorlagen (insgesamt 24 Laubsägebücher).

Teilnahme an neuen Miniaturausstellungen in Mexiko-City und London.
Entwicklung kleinster Holzminiaturen. Mit Dioramen M 1:2000 werden neue Maßstäbe gesetzt.
2012-2017
15.Feinere Miniaturen z.B. aus Karton M 1:40002018
16 Erweiterung „Tourplan 2019“ auf 25 Events. Neue komplexe aufwendige kunstvoll bemalte Objekte2019
17Jahr der meisten Neuentwicklungen, Gestaltung einer neuen homepage, reduzierte Reisetätigkeit 2020
18Verstärktes Augenmerk auf Gestaltung teilweise bemalter hochwertiger Produkte2021-2023

Laubsägebuch Nr. 27 Holzgeflechte (Wooden Mandalas)

Leseprobe

1. Einführung

Es ist schon eine schöne verdrehte Welt, wie man mit 10° bis 30° vertreten Holzplatten fantastische, überlagerte Gebilde schaffen kann.
Die Herstellung von 3D Konstruktionen aus einem Stück gesägten Holz hat mich schon immer begeistert.Bereits zum internationale Laubsägetreffen des Weltlaubsägeverbandes SAW 2003 in Pennsylvania bestaunte ich die neuartigen Schalen.
Mit diesem neuen Buch zeigen wir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten dieser traditionellen 3D-Schalentechnik.
So werden zum Beispiel beleuchtete Fensterbilder, Wandleuchten und Tischdekorationen neu vermittelt. Auch kleine Anhänger und Schmuckelemente stellen wir vor. Wir empfehlen die Anwendung von flachen Laubsägeblättern.
Bei Anwendung von rundverzahnten oder spiralförmigen Blättern ist der Verschnitt grösser, was bei oft schmalen Holzbreiten zu noch schlankeren zerbrechlichen Holzelementen führt.